deutscher Basketballspieler
Erfolge/Funktion:
WM-Dritter 2002
EM-Vierter 2001
Deutscher Meister 1999, 2000, 2001, 2002, 2003
* 21. April 1979 Paderborn
Stefano Garris, in seiner Kindheit ein begeisterter Fußballer, kam über Streetball mit dem Basketball in Berührung. Dass er sich während eines dreijährigen Aufenthalts der Familie in den USA in dieser Sportart ein umfangreiches Repertoire an Würfen und Tricks aneignen konnte, zahlte sich nach der Rückkehr in die alte Heimat doppelt und dreifach aus. Seine Basketball-Karriere begann er in der Heimatstadt Paderborn. Bald interessierte sich ALBA Berlin für das Talent und holte es in sein Farmteam TuS Lichterfelde. Dank konstant guter Leistungen hatte sich Stefano Garris bald einen Stammplatz beim Hauptstadtklub erkämpft. Fünfmal in Folge gewann er mit ALBA den deutschen Meistertitel, dreimal den Pokal. Eine Zeitlang gehörte Stefano Garris, Spitzname Nino, auch zum Kader der Nationalmannschaft. Mehrere schwerwiegende Verletzungen aber verhinderten, dass es außer der Bronzemedaille bei der WM 2002 noch weitere internationale Erfolge für ihn gab.
Laufbahn
Einem Freund zuliebe ging Stefano Garris im Alter von 13 Jahren mit zum Basketballtraining. Der Trainer erkannte sein Potenzial sofort, doch es war ein hartes Stück Arbeit, den Jungen davon zu überzeugen. Auch das Vorsprechen des Trainers bei der Mutter half nichts: Ihr ...